Hereinspaziert, hereinspaziert:

Hallo ihr lieben Leute,

eine Riesensensation präsentier’n wir heute!

Hier auf unserm’m Rummelplatz gibt’s allerhand zu sehen,

hereinspaziert, hereinspaziert

auf dem Rummel ist es schön.

 

Ein neuer Ohrwurm, den mein Sohn schon weit vor Beginn des Frühlingsfestes mit nach Hause brachte und damit auch bei uns zu Hause die Freude auf den Frühlingsrummel einläutete. Und mit genau diesem Song eröffnete das bunt verkleidete Rummelplatz-Team von Erzieherinnen, Musikanten/Eltern und Kindern das Frühlingsfest, zu dem in diesem Jahr nach langer Corona-Pause auch wieder öffentlich geladen wurde.Die Waldkinder überraschten uns mit einem wundervollen Auftritt. Verkleidet als Käfer, Mäuse, Bienen und Fledermäuse tanzten und sangen, drehten und flatterten sie, mit viel Summ-Summ und Gebrumm, mit den Mücken nur so um die Wette.

Im herrlichsten Licht von einer Frühlingssonne, die durch das frische Blattgrün strahlte, tummelten sich viele fröhliche Gesichter auf dem Platz der Molche. Dieser war wie durch einen Zauber, über Nacht zu einem echten kleinen Rummelplatz geworden. Kunterbunte Bastelblumen und Wimpelketten schmückten den Platz. Überall gab es kleine Stände mit Attraktionen zum Mitmachen, wie Bälle werfen, Riesenseifenblasen und Windräder basteln. Die größte Attraktion war aber wohl für Groß und Klein das Rummelplatz-Buffet, für dessen Zauber alle Eltern, vorab einige Stunden in ihren Küchen beigetragen haben, nebst Grillwürstchen und Getränken. Ich blickte in meinem Dienst hinter der Theke in viele große (Kinder-)Augen, die ihre Bons wie kostbare Juwelen gegen schokoladenüberzogenes Obst und Pizza einlösten. Herrlich.

Ein buntes Treiben, fröhlich und leicht wie der Frühling erfüllte den Platz und brachte Jung und Alt, und Groß und Klein zusammen. Noch lange, nach einem goldenen Sonnenuntergang, wurde an diesem Tag der Frühling im Wald gefeiert.