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Neues aus dem Waldkindergarten

Peter und der Wolf – Musikründchen bei den Salamandern

Kind malt

Von Saskia Latz

Es waren einmal ein Großvater und sein Enkel Peter, die lebten in einem großen Haus mit Gartenzaun mitten im Wald. Doch eines Tages ließ Peter das Gartentor offen …

Na, erkannt? Es geht um das musikalische Märchen Peter und der Wolf, welches die Salamander in den letzten Wochen im Musikründchen kennenlernen durften. Ausgestattet mit einer Musikbox und vielen bunten Bildkarten suchten sich die Kinder einen abgelegenen Ort im Wald oder trafen sich in ihrem Waldhäuschen Waldtraut, um dort der Geschichte zu lauschen. Doch so ein langes Musikstück, will gut vorbereitet sein und so lernten wir zunächst spielerisch, was man unter dem schwierigen Wort Orchester versteht, welche Instrumente es eigentlich gibt, was man braucht um sie zu spielen (Mund, Schläger, Bogen…) und wie sie sich anhören. Mitten im Wald fanden wir dann zusammen heraus, wer im Märchen mitspielt und woran wir die einzelnen Rollen erkennen können. Dabei waren die Salamander vor allem von den Streichinstrumenten des Peter begeistert. Nach dem ersten Hören, bewegten wir uns passend zur Musik selber als kleine Vögel, gefährliche Wölfe oder watschelnde Enten umher und waren beeindruckt, wie gut die Musik uns unterstützt in die Rollen zu finden. Schließlich bekamen die musikbegeisterten Salamander bei ihrem letzten Treffen zu Peter und der Wolf noch eine besondere Aufgabe: während sie noch einmal der Geschichte lauschen durften, sollten sie ein Bild gestalten. Entstanden sind dabei richtige kleine Kunstwerke, die wie in einer richtigen Galerie in der Waldtraut ausgestellt wurden und das Projekt zu einem würdevollen Abschluss brachten.

 

Die Feuerkinder zu Besuch beim Bauern

Von Saskia Latz

Donnerstag ist Kleingruppentag. Das wissen die Waldkindergartenkinder genau. Jede Kleingruppe trifft sich mit ihrer Erzieherin im Wald, um ein besonderes Angebot zu erleben. Doch an einem Donnerstag im Oktober war bei einer Kleingruppe alles ein wenig anders: Die Feuerkinder der Salamander und der Molche trafen sich gemeinsam beim Bauern, der sie eingeladen hatte, ihn auf seinem Hof in Brühl-Pingsdorf zu besuchen. Dort angekommen, durften die Feuerkinder gleich leckeres Obst und Gemüse probieren. Der Bauer zeigte ihnen seinen Hof und erklärte einiges zum Anbau. Nach einem leckeren Frühstück im Sitzkreis aus Gemüsekisten, konnten noch die Traktoren, mit ihren Reifen, größer als die Feuerkinder selbst, bestaunt werden und schließlich wurden am Ende bunte Möhren als Mitbringsel für die im Wald gebliebenen Kinder gekauft. Zusammen wanderten wir zurück in den Wald, bis sich im Kletterwald unsere Wege trennten. Die Feuerkinder sind sich sicher: Sie wollen sich schon ganz bald wieder zur gemeinsamen Feuergruppe, Feuer-Molche und Feuer-Salamander zusammen im Wald treffen. Wir danken Bauer Heuser, dass wir ihn so spontan besuchen durften und freuen uns, wenn wir im nächsten Jahr wieder kommen können – vielleicht ja zur Kartoffelernte?!

 

Willkommen im Wald – Eingewöhnung im Waldkindergarten

Willkommen im Wald – Eingewöhnung im Waldkindergarten

von Iris Jansen

Aufgewühlt könnte man die Zeit, kurz vor der Eingewöhnung beschreiben. Eine Mischung aus Melancholie, die den Schmerz des Abschieds der wohl innigsten Zeit von Eltern und Kind und nahezu sehnsüchtiger Erwartung, die den Schritt in einen neuen Lebensabschnitt verkörpern, machten sich in uns breit.

Schon lange bevor es losging, erzählte ich meinem Sohn vom Waldkindergarten. Wir besuchten die Plätze der Kinder im Wald und zelebrierten an einem Sonntagmorgen sogar einen kleinen Morgenkreis — das kannten wir vom Tag der offenen Tür — mit Butterbroten und Tee am Platz der Salamander. So hatte er wenigstens schon mal eine Ahnung, was ihn erwarten würde, dachte ich. Denn als zugezogenes Großstadtkind, plötzlich im Wald ‘ausgesetzt’ zu werden, würde schon eine große Veränderung des täglichen Lebens bedeuten. Mit Erfolg, denn seine Vorfreude wurde riesig groß. Wunderbar!

An unserem ersten Morgen wachten wir noch vor dem Wecker auf und sprangen beim Stichwort ‘Waldkindergarten’ förmlich in unsere neue Outdoor-Kleidung! Ja, auch ich hatte mich neu eingekleidet, da ich mit mindestens vier Wochen Dabeisein im Wald gerechnet (oder mir vielleicht sogar erhofft) hatte. Als wir eintrafen, am Platz des Morgenkreises, waren die Erzieherinnen gerade dabei Hängematten aufzuhängen und Decken als Lese-Inseln auszulegen. Die Bezugserzieherin meines Sohnes, empfing ihn herzlich und lud ihn ein, sich zu Ihr zu gesellen, um mit Ihr und den anderen Kindern, die gerade eintrudelten, ein Buch zu lesen.

Als alle da waren, ertönte ein sanfter Gesang aller Erzieherinnen, der die Kinder erinnerte, sich nun die Sitzmatte zu schnappen und in den Kreis zu kommen. Als Mama in der Eingewöhnung durfte ich mitmachen. ‘Der Kreis ist geschlossen’, sprachen alle im Chor und hielten sich dabei an den Händen. Es folgten die Morgenrituale. ‘Wer ist das Lorfalon?’, welches ausgewählt wird und dann aussuchen darf, welches Spiel gespielt, welches Lied gesungen wird und zu welchem Platz es an diesem Tag gehen würde. Dabei ging die Sonne auf und begrüße uns auf magische Weise durch das Blätterdach des Waldes. Mein Herz wurde riesengroß und ich nahm all diesen neuen Zauber in mir auf. Ich wusste tief im Innern, dass es jede Mühe wert war, diesen Waldkindergarten für meinen Sohn zu finden.

Wir verbrachten den ersten Tag am Kletterwald Platz, wo wir entdeckten, dass Waldkinder mit echtem Werkzeug arbeiten dürfen. Natürlich altersgerecht aufgeteilt und nur mit vorheriger ‘Prüfung’ für fortgeschrittenes Werkzeug, aber schon mein Sohn durfte mit einer richtigen Raspel Stöcke bearbeiten und tat dies die ersten Tage mit Begeisterung und kaum etwas anderes. Die Mädchen spielten Pferde, ein paar der Jungs hatten Trolle im Wald entdeckt, die großen Jungs hämmerten mit Schutzbrillen Steine auf, die innen drin magisch glitzerten, die kleinsten bastelten und malten. Mittendrin die neuen Eltern, deren Kinder sich alle auf sehr natürliche Weise einfanden.

WILLKOMMEN, so fühlten wir uns als ‘Neulinge’ in dieser eingeschworenen Gemeinschaft

Am folgenden Tag ging es zum Birkenhain, an dem wir den ersten Geburtstag eines Waldkindes miterleben und feiern durften. Beim Frühstück auf dem ‘Waldsofa’ fiel die Morgensonne auf die Wimpelketten, die die Erzieherinnen zur Feier des Tages in den Bäumen aufgehängt hatten. Die Kinder verspeisten Geburtstags-Muffins und das Geburtstagskind wurde mit einer Feuerkrone aus Filz gekrönt, denn es wurde mit dem neuen Lebensjahr ganz offiziell ein ‘Feuerkind’ (Die Altersgruppen der Kinder sind hier in Elemente aufgeteilt). Die Kinder kletterten auf Bäume, bastelten, malten und ich durfte schon zum ersten Mal ein Ründchen spazieren gehen (die erste kurze Trennung) und: Ich wurde nicht vermisst!

So folgten noch weitere aufregende Tage, an denen wir all die zauberhaften Plätze der Salamander im Wald kennenlernen durften und nach bereits einer Woche war die Eingewöhnung für uns abgeschlossen. Einerseits super, weil es meinem Sohn hier so gut gefällt und er in so kurzer Zeit Vertrauen gefasst hat, andererseits schade, denn ich hätte gerne noch viele Wochen mehr die Vormittage im Wald verbracht …! So kommt es hin und wieder vor, dass ich — wenn es die Zeit erlaubt — mein eigenes Morgenritual mit Frühstück am Waldsee zelebriere, bevor ich in den geschäftigen Tag starte. Von unseren Kindern kann man eben immer wieder etwas Neues lernen.

Danke für all das Wunder, was wir durch Euch erleben dürfen, liebes WAKI Team! Wir freuen uns auf alles, was noch kommt!

Waldkindergarten lernt mit Eichenprozessionspinner umzugehen

Waldkindergarten lernt mit Eichenprozessionspinner umzugehen

von Ralph Heiden

Ende Juli, kurz vor der Schließung des Kindergartens zur Sommerpause, hat das Team des Waldkindergartens Brühl e.V. die Saison der Eichenprozessionsspinner (EPS) offiziell für beendet erklärt. Seit Ende Mai hatten Freiwillige aus der Elternschaft in regelmäßigen Patrouillen die angestammten Plätze der Kinder im Wald auf Befall mit Eichenprozessionsspinnerraupen kontrolliert.

Gelernt, mit der Gefahr umzugehen

Die Eichenprozessionsspinner treten seit drei Jahren verstärkt im Brühler Ville-Wald auf und das Anwachsen der Population dürfte noch nicht beendet sein. Die Brennhaare der harmlos wirkenden Raupen sind für Mensch und Tier gefährlich, weil sie bei Hautkontakt allergische Reaktionen auslösen können. Die Kinder lernen jedes Jahr vor Saisonbeginn, dass sie sich vor den Raupen besonders in Acht nehmen müssen, genauso wie etwa vor den ebenfalls im Wald vorkommenden Giftpilzen. Erzieherinnen und Elternschaft des Waldkindergartens haben mittlerweile gelernt, sich auf die anfangs schwer einzuschätzende Gefahr einzustellen. Hierbei bestand ein guter Austausch mit dem für den Ville-Wald zuständigen Förster Uwe Fandler, der Stadt Brühl und dem benachbarten Kletterwald „Schwindelfrei“, der die Elterninitiative tatkräftig unterstützt.

Wie geht der Waldkindergarten bei Sichtung von Eichenprozessionsspinnerraupen vor? Werden nur einzelne Tiere an den festen Waldplätzen der Kinder vorgefunden, führt dies zunächst zu verstärkter Beobachtung durch Eltern und Erzieherinnen. Handelt es sich um ganze Nester, werden diese entweder entfernt oder der entsprechende Bereich für die Kinder gesperrt. Soweit der direkt am Wasserturm gelegene Waldkindergarten-Platz „Die Molche“ betroffen ist, sorgt der hier zuständige Stadtservicebetrieb für die Entfernung der Nester. Auch wurden bereits Fallen testweise eingesetzt, um die Tiere einzufangen. Bislang konnten größere Beeinträchtigungen des Kindergartenbetriebs so vermieden werden.

Natürliche Fressfeinde anlocken

Für die Elternschaft des Waldkindergarten Brühl e.V. bleibt auch nach dem Sommer genug zu tun: Um Vögel als natürliche Fressfeinde der EPS anzulocken, haben die Eltern in Absprache mit dem Förster etliche Nistkästen an den Plätzen der Kinder im Wald aufgehangen. Diese gilt es, nach Ende der Nistzeit zu kontrollieren und zu säubern. Bis zum nächsten Frühjahr ist dann Zeit, im Austausch mit anderen Betroffenen eine Strategie für die kommende Saison zu erarbeiten.

Infotag zur Aufnahme im Waldkindergarten

Infotag zur Aufnahme im Waldkindergarten

Am 25. Oktober 2021 informiert der Waldkindergarten Brühl e.V.  Eltern, die ihre Kinder gerne für das Kindergartenjahr 2022/2023 anmelden möchten, vor Ort auf dem Platz der “Molche”. Interessierte Eltern bekommen an diesem Vormittag einen lebhaften Einblick in den Kindergartenalltag und lernen den Tagesablauf im Wald kennen. Die Kindergartenleiterin Katja Sonntag und Eltern aus dem Vorstand stehen an diesem Vormittag bereit, um Fragen rund um den Kindergarten und Aufnahmeverfahren zu beantworten.

Treffpunkt für den Infotag am 25. Oktober ist um 8:15 Uhr der Parkplatz am Wassserturm, Liblarerstraße 185. Eine Anmeldung vorab ist notwendig unter: aufnahme@wakibruehl.de . Aufgrund der Corona-Situation bitten wir darum, dass nur ein Elternteil (ohne Kind) teilnimmt.  Außerdem gilt die 3G-Regel. Ein entsprechender Nachweis ist vorzuzeigen.

Eine Woche voller Abenteuer bei den Salamandern

 

Basteln mit Eicheln

 

von Saksia Latz

Eine Woche voller Wald-Abenteuer liegt hinter uns. Und da wir Salamander so viel Spannendes erlebt und erfahren haben, wollen wir euch gerne daran teilhaben lassen:

Am Montag starteten wir mit einer neuen Geschichte von den Hasen Hip und Hop in den Tag, bei der besonders gut zugehört werden musste. Denn immer, wenn von Hip gesprochen wurde, sollten alle aufstehen und sobald Hop vorkam, durften sich alle wieder setzen. Ein richtiges Frühsportprogramm also und das am frühen Montagmorgen 😉 Sportlich ging es weiter, denn wir sind bis zu den Elfenhöhlen, einem Platz in der Nähe der Molche gewandert und haben dort den Dschungel erkundet. Manch einer auf der Jagd nach wilden Tieren, ein anderer mit einer guten Aussicht hoch oben im Baum und alle auf jeden Fall mit einer großen Portion Spaß.

Dienstags haben wir im Morgenkreis gelernt, dass die Zunge eines Salamanders 10x so lang ist wie er selbst. Hättet ihr das gewusst? Der Tag wurde im Anschluss genutzt, um den Platz der Molche unsicher zu machen, der die Kinder zu vielen verschiedenen Rollenspielen wie ,,Bäckerei‘‘, ,,Auto fahren‘‘ oder ,,Pferd‘‘ inspiriert hat, aber auch große Pläne schmieden ließ – ,,Wir bauen eine Auffangstation‘‘, hieß es bei den Luftkindern.

Nachdem wir morgens eine Igel-Geschichte mit passenden Bewegungen begleiten durften, haben wir den Mittwoch am Salamandertreff verbracht, wo vorsorglich von den großen Salamandern das Regentarp aufgehängt wurde. Und obwohl der Regen den ganzen Vormittag ferngeblieben ist, hatte es eine ganz besondere Gemütlichkeit, dort auf einer Decke in Ruhe zu malen oder zu lesen. Im Musikründchen drehte sich am Mittwoch alles um das Thema Instrumente. Die musikbegeisterten Salamander lernten das schwierige Wort ,,Orchester‘‘ und dessen Bedeutung kennen, konnten hören wie es klingt, wenn alle Musiker zusammenspielen und fanden heraus, dass es Instrumente gibt, die mit dem Mund gespielt werden, andere einen Schläger oder einen Bogen brauchen. Im Mittagskreis dann, konnten wir endlich einen der großen saftigen Äpfel probieren, die an unserem Apfelbaum gewachsen sind.

Am Donnerstag war für viele Salamander ein langersehnter Tag, denn die vier Elementegruppen hatten ihr aller erstes Treffen im neuen Kindergartenjahr. Schon im Morgenkreis fanden wir gemeinsam heraus, wer denn jetzt eigentlich zu welchem Element gehört und mit welchem Spruch man sich in der neuen Kleingruppe begrüßt.

,,Erde, Wasser, Luft und Feuer – sind ein großes Abenteuer‘‘ – so starteten die Erdkinder (U3) zusammen mit ihrem Erdmännchen ins erste Erdabenteuer. Gemeinsam wurden Schätze in der Erde gesucht und ausgebuddelt, die das Erdmännchen dort extra für die Kinder versteckt hatte.

,,Wasser, Wasser, tropf tropf tropf, tropf auf meinen Kopf, Kopf, Kopf. Tropf auf meine Hand, Hand Hand, tropf aufs ganze Land, Land, Land.‘‘ wird von nun an die neue Begrüßung von den Wasserkindern (3-4 Jahre), die bei ihrem ersten Treffen gleich ihr neues Wassertropfenmaskottchen kennen lernten und nicht nur Wassertropfen aus Wasserfarben auf Papier regnen ließen, sondern auch in einem großen Gefäß ausprobiert haben, welche Gegenstände eigentlich schwimmen und welche zu Boden sinken.

Schwungvoll geht’s demnächst mit dem Feuertanz in der Feuergruppe los. ,,Rechts, links, chachacha und zurück – hey!‘‘ ist nur ein kurzer Ausschnitt davon. Die Feuergruppe (4-5 Jahre) lernte Lagerfeuer Loderli kennen. Die vier mussten direkt einige kleine Feuer-Aufgaben lösen, um zu beweisen, dass sie auch wirklich Feuerkinder sind.

Von nun an begrüßen sich die Luftkinder (5-6 Jahre) und ihr Maskottchen Fledermaus Flipsi mit ihrem neuen Spruch ,,Ohne Luft kann ich nicht sein, ich atme aus, ich atme ein. Luft ist wo der Himmel lacht, ein Vogel kreist, der Donner kracht. Flugzeug, Drachen, Blumenduft – alles das ist in der Luft.‘‘ in der Luftgruppe. Diese hat mit dem Fertigen von kleinen Dosen aus japanischem Flügelknöterich begonnen, den die Kinder schon im letzten Jahr in der Nähe des Rutscheberges gesammelt haben.

Und heute am Freitag, wurde der letzte Morgenkreis vor dem Wochenende mit dem Spiel ,,Bello Bello, dein Knochen ist weg‘‘ eingeleitet. Danach ging es los zum Spinnennetzplatz und während wir dort gemütlich frühstückten, bekamen wir Besuch von Schnecke Lilli und Frosch Quak. Die beiden erzählten ein bisschen aus ihrem Leben als Waldtiere und erinnerten die Salamander noch einmal an die Tierregeln. Denn einfach so hochgenommen werden oder mit einem Stock gepiekt werden, mögen die beiden nicht gerne. Danach konnten schöne Eicheldekorationen gebastelt werden, die schon langsam den Herbst einläuten sollen.

Wir sind ganz gespannt und voller Vorfreude, welche Abenteuer uns in der nächsten Woche erwarten, auf welche Fährten uns der Wald lockt und welche Spuren wir finden werden.

Sommerfest der Tayoner

Sommerfest der Tayoner

Wir trafen uns an einem Donnerstag im Juni auf der Maiglerwiese und hörten dort die Geschichte vom ersten Tayoner, dem von der Sonne geküssten Löwenvolke und wie sie sich ihre Kaurimuscheln zurückholen wollten. Und das wollten wir nun auch, denn die Kaurimauscheln verleihen dem Menschen Mut, Stärke und Gesundheit! Also los ging´s. Auf unserem Platze angekommen staunten wir nicht schlecht. Hier war also Afrika! Schnell die Rucksäcke aufgehängt und Losgetanzt: Waka, Waka und Sawubona. Das machte ordentlich Laune und Hunger! Vom Tanze zum Frühstück mit unserem ersten Smoothiecocktail mit Zuckerrand, mmmmmh köstlich! Gut gestärkt durften die wilden 8 des Tayonervolkes den gefährlich Parcours eröffnen. Hinein ins Tücherlabyrinth, dann an den Lianen über die Schlucht, ins Boot hinein und ein Stück durch den Nil, aber vorsicht vor Krokodilen, nun noch durch den Schlangentunnel und über das Moor … ab hier mussten wir leise schleichen, denn schon in Sichtweite schlief der verstoßene und sehr hungrige Löwe, der jeden fressen würde, der ihm zu nahe kommt. Doch die Tayoner, clever und flink, warfen dem Löwen Leckerbissen ins Maul, so dass dieser abgelenkt war und ein Jeder sich seine Kaurimuschel zurückholen konnte. Das war aufregend und spannend! Alle Kinder haben es geschafft heile durch den Parcours zu kommen und alle sind belohnt worden, hihi! Nach diesem Abenteuer gönnten wir uns eine kleine Auszeit den Smoothiebar mit Blick auf den Dancefloor und afrikanischen Klängen – Herrlich! Nach einer kleinen Pause wurde zum Trommelkurs geladen. Nachdem die Hände den Rhythmus gefunden hatten blieben auch die Beine nicht lange still und der Parcours wollte erneut bestritten werden. So ging das Fest fröhlich, bewegend und mit Wassermelone und Maracujas zu Ende. Im Mittagskreis erzählten alle von ihren Erlebnissen und hielten triumphieren ihrer Kaurimuschel in die Höhe …

Musikründchen der Salamander

Musikründchen der Salamander

Wer mittwochs durch den Villewald spaziert und seine Ohren besonders gut spitzt, hört nicht nur die spielenden Kinder, sondern kann hier und da auch ein bisschen Musik wahrnehmen. Mal ist es ein Singen, mal ein Trommeln und Klatschen, mal ein Rasseln und manchmal auch alles gleichzeitig. Denn am Mittwoch ist bei den Salamandern nicht nur die Mitte der Woche, sondern auch Musikründchentag: Wenn im Laufe des Vormittages plötzlich ein Glöckchen erklingt, wissen die Salamander Bescheid – nicht das Christkind steht im Wald, sondern das Musikründchen beginnt. Etwas abseits vom Rest der Gruppe, treffen sich alle Kinder die Lust haben und machen sich zusammen auf die Reise. Gemeinsam lernen wir spielerisch die Welt der Töne und der Klänge kennen, hausen als Räuber von Toulouse hinter Büschen und Bäumen, begeben uns auf Klangsafari in ferne Länder, spielen Klangmemory und Stopptanz und haben vor allem ganz viel Zeit uns auszuprobieren. Denn Musikalität ist etwas Wertvolles, das in allen Menschen steckt. Ganz nebenbei werden auch die Motorik, das Miteinander und die Kommunikationsfähigkeit gefördert. Jedes Musikründchen endet mit einem Ausmalbild, einem Liedtext oder einer kleinen Bastelei, die jeder Salamander in seiner eigenen Musikründchenmappe sammelt und sich so immer wieder erinnern kann, welche musikalischen Abenteuer er schon erlebt hat.

Feuervogels Frühlingsgruß

 

Das Jahr ist angebrochen, in der Natur zeigen sich die ersten zarten Farben und im Wald künden Buschwindröschen und Scharbockskraut von der Kraft der Frühlingssonne. Was wäre geeigneter, als diese wundervolle Jahreszeit mit Musik und Tanz in der freien Natur zu begrüßen? Im Waldkindergarten Brühl e.V. wurde dazu für das öffentliche Frühlingsfest im vergangenen Jahr die Geschichte von „Feuervogels Frühlingsgruß“ erfunden sowie auf einfache Weise tänzerisch und künstlerisch umgesetzt. Als Mitmachtanz hat es allen Teilnehmern so viel Spaß gemacht, dass es zum Nachmachen einlädt. Dafür braucht man nicht viel, lediglich etwas Vorbereitungszeit, einfaches Bastelmaterial, passende Musik und Freude am gemeinsamen Gestalten.

Wie das genau gehen kann, erfahrt ihr hier:

  1. Einstimmen auf den Frühling durch Vorlesen der Geschichte
    „Feuervogels Frühlingsgruß“

Feuervogels Frühlingsgruß

Vor langer Zeit erwachte jedes Jahr im Frühling, wenn die Sonne die Erde nach dem Winterschlaf erwärmt, ein seltsamer, wunderschöner Vogel aus seinen Träumen. Man nannte ihn den Feuervogel. Der Feuervogel hatte die besondere Aufgabe, der Natur dabei zu helfen, den Frühling auf unsere Welt zu bringen. Das machte er, indem er mit seinen weiten, kunterbunten Schwingen, die in der Frühlingsluft wie tausend Silberglöckchen klangen, über die Wiesen, Wälder und Felder flog. Alle Pflanzen, die noch unter der Erde schliefen oder in festen Knospen verharrten, erwachten bei diesem Klang und entfalteten ihre zarten Blätter und Blüten.

Es gab jedoch in dieser Zeit auch einen mächtigen Zauberer, welcher den Frühling überhaupt nicht mochte. Er verabscheute alles Bunte und duftende Blumen konnte er schon mal gar nicht leiden, denn davon musste er fürchterlich nießen, Haaaatschiii! Sein Name war Zauberer Muffelfritz und er hatte sich einen niederträchtigen Plan überlegt, wie er es verhindern konnte, dass es Frühling wird. Er fing den Feuervogel und sperrte ihn in einen gläsernen Käfig. Außerdem verzauberte er ihn, indem er die bunten Farben von seinem Federkleid verschwinden ließ. Damit konnte der Feuervogel nun endgültig nicht mehr über Wiesen, Wälder und Felder fliegen und den Frühling wecken. So musste es also immer Winter bleiben. Zauberer Muffelfritz freute sich und rieb sich vor Schadenfreude die Hände:

„Hahaha, endlich ist es vollbracht,
für immer kalte Winternacht,
der Feuervogel fliegt nicht mehr,
die Wiesen bleiben öd` und leer!“

Doch der Zauberer hatte nicht mit den Kindern gerechnet, die den Feuervogel vermissten und auf die leuchtenden Frühlingsfarben in den Wiesen, Wäldern und Feldern warteten.

Sie wollten dem Feuervogel helfen und überlegten, dass sie genauso wie er sein wollten und damit den Frühling wecken und den Feuervogel aus der Macht des Zauberers befreien könnten. Sie zogen sich also ihre leuchtend bunten Sachen an, einige bastelten auch Feuer- und Luftkronen und gemeinsam tanzten sie die schönsten Frühlingstänze, dass die Luft wirbelte und sich wie ein buntes Band in den Himmel erhob.

Als der Zauberer Muffelfritz die Farben am Himmel sah und die fröhlichen Klänge vom Tanzen hörte, verlor er alle seine Zauberkraft und ward nie mehr gesehen. Der gläserne Käfig, in welchem der Feuervogel gefangen saß, zersprang und in dem gleichen Moment war auch das bunte Federkleid wieder da. Der Feuervogel stieß einen fröhlichen Schrei aus und erhob sich in die Luft. Endlich konnte er wieder über die Wiesen, Wälder und Felder fliegen und den Frühling mit seinen silberhellen Glöckchen wecken. Und wenn man genau hinhört, dann kann man auch heute noch ab und zu den Frühlingsgruß vom Feuervogel hören; hört gut hin…

  1. Basteln von Feuer- und Luftkronen

Materialien:
a) Feuerkrone
Rotes, organgenes oder gelbes Tonpapier,
breites Gummiband in Meterware oder einfache Stirnbänder,
Heißkleber,
rote, orangene oder gelbe Federn, ggf. mit Goldglitzer

b) Luftkrone                                                                        
hellblaues oder weißes Tonpapier,
breites Gummiband in Meterware oder einfache Stirnbänder,
Heißkleber,
blaue, weiße oder graue Federn,
ggf. Silber-Glitzer

Bastelanleitung:
In ca. 16 cm breite und 6 – 8 cm hohe Tonpapierstreifen, von einer Seite mit
flammen-/wellenförmigen Einschnitten, schneiden. Die fertigen Streifen mit Glitzer und/oder Federn bekleben.
Anschließend mit Heißkleber auf ca. 35 – 40 cm langen Gummibandabschnitt kleben.

  1. Basteln von luftigen Armbändern

Materialien:
1 cm breites Seidenband in rot, gelb, orange, weiß
dünnes Gummiband in Meterware

Bastelanleitung:
Das Gummiband in ca. 15 cm lange Abschnitte schneiden, die Seidenbänder in ca.
40 cm lange Abschnitte schneiden.
In gemischter Farbenzusammenstellung an je ein Gummiband 3 Seidenbänder knoten.

  1. Gemeinsames Hören des Feuervogel-Tanzes
    (Mozart, Three German dances, K605: Nr. 3 in C)

Vertiefen kann man die Aufmerksamkeit beim Zuhören, indem ein/e Erzieher*in
die Musik vereinfacht angelehnt an die Geschichte an einigen Stellen spannend kommentiert.
Zum Beispiel zu Beginn des Stücks: „Der Feuervogel schläft noch, doch nun wird er wach und sieht sich nach allen Seiten um, dann steht er auf und hopst auf noch wackeligen Beinen ein Stück vorwärts..“ usw. Auch kann man in der Musik die
„silberhellen Glöckchen“ des Feuervogels gut erkennen und zum Beispiel die Kinder danach fragen und um ein Zeichen bitten, sobald sie sie hören.

  1. Basteln von einfachen Glöckchenbändern

Wurden die „silberhellen Glöckchen“ in der Musik erkannt, bietet es sich an, einfache
Glöckchenbänder mit den Kindern zu basteln. Dazu benötigt man lediglich Wollfäden und Glöckchen und knotet ca. 3 – 6 pro Band in ca. 4 cm Abständen aneinander.

  1. Darf ich bitten – wir tanzen den Feuervogel-Tanz

Tanz zur Musik von Mozart „Three german dances, K605: No. 3 in C“

Choreographie (mit Begleitung/Ansagen von 2 Erzieherinnen):

Es gibt einen Innen- und einen Außenkreis, je begleitet von einer Erzieherin. Im Innenkreis steht eine schöne Schale mit den Glöckchenbändern. Alle hocken im Kreis, ein/e Erzieher*in erklärt, dass der Frühling ist noch nicht da ist und der Feuervogel noch schläft.

Sobald die Musik losgeht, wacht der Feuervogel auf und sieht sich um. Alle Kinder machen die Bewegungen mit.

0-5 Sek.
Feuervogel erwacht und sieht sich um.
Alle hocken, 2 x abwechselnd nach rechts und links schauen
06 – 10 Sek.
mit rechtem und linkem Arm abwechselnd vor- und zurückschwingen
11 – 15 Sek.
während des Aufstehens wieder 2 x nach rechts und links schauen
16 – 20 Sek.
wieder mit den Armen vor- und zurückschwingen
21 – 23 Sek.
mit Hüpfschritten zur Kreismitte gehen und
24 – 26 Sek.
sich in der Kreismitte kurz voreinander verbeugen
27 – 30 Sek.
mit Hüpfschritten rückwärts zurück in den großen Kreis.
31 – 41 Sek.
Wiederholung von Hüpfschritten/Verbeugung in Kreismitte/Hüpfschritte zurück
42 Sek. – 1:06 Min.
an den Händen fassen und im Kreis gehen
1:07 Min. – 1:30 Min.
Richtungswechsel
1:31 – 1:41
Feuervogel fliegt.
Außenkreis: Auf der Stelle Schwingbewegungen mit den Armen vor und zurück
Innenkreis bildet sich, indem z. B. alle Kinder/Erzieherin mit Feuerkronen in der Kreismitte einen Innenkreis bilden.
1:42 – 2:01
Außenkreis: abwechselnd je 2 kleine Verbeugungen nach rechts und links, Hüpfschritte auf der Stelle
Innenkreis:  an den Händen fassen und im kleinen Kreis gehen.
2:02 – 2:11
Außenkreis: Wiederholung von Verbeugungen und Hüpfschritten auf der Stelle
Innenkreis: weiter im kleinen Kreis gehen; ggf. Richtungswechsel
2:12 – 2:31
Wind wird stärker.
Außenkreis auf der Stelle drehen und mit Armbändern „wirbeln“.
Innenkreis: klingende Glöckchen
2:32 – 3:02
Außenkreis an den Händen fassen und im Kreis gehen
Innenkreis: klingende Glöckchen und im Kreis gehen
3:03 – 3:17
Feuervogel schläft wieder.
Innenkreis:  Langsames Hinhocken, dann Hinlegen
Außenkreis: Etwas zeitversetzt zum Innenkreis hinhocken mit langsamen Vor/Zurückschwingen der Arme.

  1. Vorbereitung des Feuervogel-Plakates

Materialien:
Umzugskarton, ca. 120 x 80 cm,
weißes Papier, um es als Malgrundlage beidseitig auf den Karton zu kleben.
bunte Acrylfarben, Pinsel,
1 stabilen Ast, Paketband,
Falls das Plakat frei in der Luft am Baum schwingen soll:
Karabiner, Seilzug

Bastelanleitung:
Beidseitig auf das Plakat einen großen fantasievollen Vogel malen.
WICHTIG: Nur die Umrisse und evtl. den Körper in einer leuchtend kräftigen Farbe malen. Das Flügelinnere kann mit farbigen Handabdrücken der Kinder nach dem gemeinsamen Tanzen ausgefüllt werden.

  1. Umsetzungsarten

Nun sind alle Vorbereitungen getroffen und man kann überlegen, in welcher Form „Feuervogels Frühlingsgruß“ umgesetzt wird.

Mitmachtanz
Bei unserem öffentlichen Frühlingsfest wurde es als Mitmachangebot umgesetzt.

Vorbereitungen:
Im Kindergartenalltag wird ein bis zwei Wochen vor dem Fest die Geschichte besprochen, ein Gefühl für die Musik vermittelt und in Ansätzen die Tanzchoreographie erarbeitet. Außerdem können die Kronen und Arm/Glöckchenbänder gemeinsam mit den Kindern gebastelt werden.
Wer Lust hat, bastelt gleich zwei oder mehr, damit für die Gäste beim Frühlingsfest welche zur Verfügung stehen.

Das Feuervogel-Plakat haben bei uns die Erzieherinnen allein vorbereitet, damit es beim Fest auch noch zusätzlich zu der bekannten Geschichte, Tanz und Musik etwas Neues für die Kindergartenkinder zu gucken gab.

Ablauf beim Fest:
Das Plakat wird im Baum aufgehangen und zunächst noch unauffällig am Stamm befestigt. Zu drei festen Zeiten, an denen das Mitmachangebot stattfinden soll, wird es dann vom Baumstamm gelöst, sodass es freischwebend einen echten Hingucker und das Signal zum Start des Angebotes bietet.

Unmittelbar neben dem Tanzplatz werden zwei mit Sand gefüllte Eimer aufgestellt, in welcher aus Ästen eine kleine „Garderobenstange“ gebaut wird. An dieser hängen die Feuer- und Luftkronen.

Eine Musikanlage wird bereitgestellt. Bei uns war es eine große Box mit Bluetooth/Spotify vom Handy.

Ein/e Erzieher*In moderiert den Ablauf, indem sie die Teilnehmer*Innen bittet, sich Kronen zu nehmen und in einen Innen- und Außenkreis zu hocken. Dann wird die Geschichte vom Feuervogel erzählt und anschließend gemeinsam zur Musik Feuervogels Tanz umgesetzt.Nach Tanzende bietet ein/e Erzieher*In allen Teilnehmer*Innen an, gemeinsam den „Feuervogel“ (Plakat) landen zu lassen und die Flügel mit Handabdrücken bunt zu gestalten.Dazu werden die Handinnenflächen mit Wasserfarben angemalt und pro Teilnehmer*In ein Handabdruck in die Flügel des Feuervogels gesetzt.

Da die Teilnehmeranzahl bei unserem öffentlichen Frühlingfest sehr groß war, wurden mit den Handabdrücken noch „Hand-Blumen“ neben den Feuervogel gedruckt.

Einfaches Angebot
„Feuervogels Frühlingsgruß“ kann natürlich auch in einfacher Form im Kindergarten-alltag umgesetzt werden, zum Beispiel als Tagesangebot. Dann wird die Geschichte vorgelesen und anschließend gemeinsam zur Musik getanzt. Vorstellbar wäre ein großer Kreis und alle machen die gleichen Bewegungen des Außenkreises. Um den Tanz bunter und kreativer zu gestalten, können noch bunte Chiffontücher dazu genommen werden.

Tischtheater-Vorstellung
Man kann die Geschichte gemeinsam mit den Kindern auch als Tischtheateraufführung gestalten. Dazu wird die Geschichte in mehrere Teile eingeteilt und einzelne Kindergruppen können zu jedem Teil Bilder malen. Auszüge aus der Musik können passend zur Erzählung mit dem Tischtheater abgespielt werden.

Dieser Artikel von Sigrun Behnke ist im Lagert Verlag in der Zeitschrift Begeisterung für Musik erschienen.

 

 

 

Überraschung aus dem Max-Ernst-Museum

Kurz vor Weihnachten leuchtete das historische Archivgebäude am Brühler Schloss in bunten Farben. Brühler Kinder waren aufgerufen, das Gebäude mit einem „neuen Anstrich“ zu beleben, indem sie selbst gemalte Bilder einreichten. Die fast 300 eingereichten Bilder wurden dann im Wechsel auf das Gebäude projiziert. An der Aktion beteiligten sich auch die Kinder aus dem Waldkindergarten, die in ihren Kleingruppen fantastische und farbenfrohe Szenen für die Hauswand entwarfen. Dem Max-Ernst-Museum Brühl gefiel die Mal-Aktion so gut, dass das Team kurzerhand per Zufallsziehung einen Workshop-Gutschein verloste. Die fröhliche Gewinnerin ist ein Mädchen aus dem Waldkindergarten, Herzlichen Glückwunsch!

Wir suchen ab sofort eine Ergänzungskraft
(m/w/d) in Teilzeit 15 – 20 Wochenstunden

Deine Aufgaben
Du gehst gemeinsam mit unseren Kindern auf Entdeckungsreise in Wald und Natur. Du beobachtest die Kinder aufmerksam und stärkenorientiert. Nimmst die Entwicklungsaufgaben der Kinder wahr und unterstützen sie auf ihrem Weg. Dabei gestaltest und organisierst Du gemeinsam im Team den Kindergartenalltag. Dazu
gehört u. a. die Betreuung der Kinder im Sinne unsere Konzeption, die Planung und Durchführung von Projekten.

Das bringst du mit

Du bist Erzieher/in oder hast eine sozial-, natur- oder heilpädagogische Ausbildung oder Studium, hast Erfahrung mit Kindern von 2–6 Jahren, sowie Spaß an der Arbeit im Freien. Du bist einfühlsam, optimistisch, teamfähig, kommunikativ, zuverlässig und belastbar, und kannst nach kurzer Einarbeitungszeit eigenverantwortlich handeln.

Wenn du Kindern offen und zugewandt begegnest und dir ein Arbeiten mit Kindern im Wald bei jedem Wetter in einem netten, kompetenten und engagierten Team vorstellen kannst, freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen.

Die wichtigsten Infos 

Die Stelle ist in Teil-, Vollzeit ausgeschrieben. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bei Vollzeit 39 Wochenstunden. Die genauen Arbeitszeiten können individuell mit der Kita-Leitung abgesprochen werden. Eine Flexibilität im Arbeitszeitrahmen von 08:00 – 15:00 Uhr wird vorausgesetzt.

Ort der Arbeit:
Wasserturmweg 111
50321 Brühl

Bewerbungsfrist: 31.05.2023.

Bewerbung per E-Mail:
Ansprechpartner: Alexander Ottavio
personal@wakibruehl.de

Die Stellenauschreibung auf Kita NRW findest du hier

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