Wer mittwochs durch den Villewald spaziert und seine Ohren besonders gut spitzt, hört nicht nur die spielenden Kinder, sondern kann hier und da auch ein bisschen Musik wahrnehmen. Mal ist es ein Singen, mal ein Trommeln und Klatschen, mal ein Rasseln und manchmal auch alles gleichzeitig. Denn am Mittwoch ist bei den Salamandern nicht nur die Mitte der Woche, sondern auch Musikründchentag: Wenn im Laufe des Vormittages plötzlich ein Glöckchen erklingt, wissen die Salamander Bescheid – nicht das Christkind steht im Wald, sondern das Musikründchen beginnt. Etwas abseits vom Rest der Gruppe, treffen sich alle Kinder die Lust haben und machen sich zusammen auf die Reise. Gemeinsam lernen wir spielerisch die Welt der Töne und der Klänge kennen, hausen als Räuber von Toulouse hinter Büschen und Bäumen, begeben uns auf Klangsafari in ferne Länder, spielen Klangmemory und Stopptanz und haben vor allem ganz viel Zeit uns auszuprobieren. Denn Musikalität ist etwas Wertvolles, das in allen Menschen steckt. Ganz nebenbei werden auch die Motorik, das Miteinander und die Kommunikationsfähigkeit gefördert. Jedes Musikründchen endet mit einem Ausmalbild, einem Liedtext oder einer kleinen Bastelei, die jeder Salamander in seiner eigenen Musikründchenmappe sammelt und sich so immer wieder erinnern kann, welche musikalischen Abenteuer er schon erlebt hat.